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zuhause in der stadt
Tradition & Geschichte
Mitten in Zürich
1932 wurde die Firma Weinbedarf AG an der Stauffacherstrasse 145 a gegründet. 1966 konnte Albert Reichmuth, ihr Direktor, sie erwerben. Er verlieh ihr seinen Namen. Das war der Grundstein für unseren Familienbetrieb
Nehmen Sie Teil an unserer Geschichte.
Albert Reichmuth | 1966
Der Grundstein wird gelegt
1932 wurde die Firma Weinbedarf AG – Berger, Bujard, Cotinelli an der Stauffacherstrasse 145 gegründet. Ihr Mutterhaus lag in Lutry (VD).
Albert Reichmuth trat kurz darauf in die neue Zürcher Firma ein und wurde 1938 ihr Direktor. Davor war er Verkaufschef bei Provins und Leiter der Weinhandlung Baur au Lac gewesen. An seine Seite kam ein Kellermeister aus dem Welschland. So viel Ordnung musste anscheinend sein.
Albert Reichmuth – Die erste Generation
Für Albert war Wein immer mehr als nur Genussmittel. Für ihn war er Teil unserer Kultur, dessen Bedeutung in Geschichten und Ritualen Ausdruck gefunden hatte.
Als Geschäftsführer war Albert ein Patron der alten Schule und er hatte seine eigenen Vorstellungen. Stiessen diese nicht auf fruchtbaren Boden, schimpfte er zuhause von den «Welschen Fötzeln», die ihn nicht verstanden. 1966 bekam er endlich die Chance, auf die er schon lange gewartet hatte: Er konnte das Unternehmen erwerben und fortan seiner eigenen Vision folgen.
Rolf und Hans-Peter Reichmuth – Die zweite Generation
1968 holte Albert zwei seiner Söhne, Hans-Peter und Rolf, ins Unternehmen. Die Lieferanten ihres Vaters wurden die Lehrmeister seiner Söhne. Bei Madame (Mami) Decaves, der legendären bordelaiser Weinhändlerin, lernten sie Wein als eine sehr persönliche Erfahrung kennen. Ihrer Meinung nach war das eigene Urteil das einzige, was zählt. Eine Fähigkeit, die sich jede/r aneignen kann, da jeder bewusste Genuss den Gaumen schult.
Schnell war die Albert Reichmuth AG zu einem Familienunternehmen herangewachsen. Voller Tatendrang organisierten Albert, Rolf und Hans-Peter die ersten Weinauktionen in Zürich.
Rolf Reichmuth übernimmt
1987 gründete Hans-Peter, seiner zweiten Leidenschaft folgend, die Tee-Firma „Reichmuth von Reding“ und stieg definitiv aus dem Weinhandel aus. Für Rolf Reichmuth hingegen war klar: Er wollte die Weinhandlung weiterführen. Zu seinem Lehrmeister hat er immernoch ein spezielles Verhältnis: Frankreich ist sein Spezialgebiet und das Land, das ihm neben der Schweiz am meisten am Herzen liegt.
Nadine Reichmuth – die dritte Generation
2010 ist Nadine ins Unternehmen eingetreten. Ihr Zugang zu Wein ist kein klassischer. Bereits in jungen Jahren zeigten sich ihr beim Beschnuppern der Weine Farben.
Farben spielten für sie auch bei ihrer Ausbildung zur Zeichnungslehrerin an der Hochschule für Gestaltung und Kunst eine zentrale Rolle. Nadine Reichmuth ist Quereinsteigerin, die in der Albert Reichmuth AG ihre Leidenschaft für Wein und Kunst zusammenbringen kann.
In ihren Portraits du Vin stellt Nadine die Farben- und Formenwelt dar, die sie wahrnimmt, wenn sie einen Wein trinkt. Diese Bilder stellen ihren intuitiven Zugang zu Wein dar und bieten Ihnen als Kunde die neue Möglichkeit, den zu Ihnen passenden Wein über sein Bild zu finden.
Leben heisst Bewegung. Manchmal führt diese auch in Richtungen, die man so nicht geplant hatte. In unserem kleinen Familienbetrieb haben wir nach reiflicher Überlegung entschieden, den eingeschlagenen Weg der Übergabe nicht weiter zu gehen. Nadine Reichmuth wird sich in Zukunft
ihren eigenen Weinprojekten widmen, ihren Portraits du Vin. Dafür zieht sie sich aus der Albert Reichmuth AG bis auf Weiteres zurück. Dieser Entscheid fiel nicht leicht, doch ist er im gegenseitigen Einverständnis erfolgt.
Im Zuge dieser Veränderung reduzieren wir die Öffnungszeiten. Ab 1. November ist die Albert Reichmuth AG noch von Mittwoch bis Freitag geöffnet.
Weiterhin sind Monika Hard und Rolf Reichmuth für Sie telefonisch wie auch im Laden da. Auch alle anderen Dienstleistungen, wie unser persönlicher Lieferdienst und das Kundenlager, bleiben erhalten.